Schon schade, wenn man einen neuen Camperbus hat und nicht damit rumfahren darf. Aber am 3. Mai, genau zwei Monate nachdem wir ihn bekommen haben, war es soweit – wir wagten die erste kleine Tour nach dem Shutdown in Richtung Fünfseenland.

Gemütlich am Wörthsee

Unglaublich, dass wir am 16. März das letzte Mal eine Tour mit dem Bus gemacht hatten, danach stand alles still. Im April hieß es irgendwann, dass bald wieder Ausflüge möglich sein sollten. Im Bus unterwegs sind wir ja nur zu Zweit und ohne weitere Kontakte, so machte wir uns am ersten Sonntag im Mai auf den Weg. Wir hatten uns entschlossen, mit einem kleinen Abstecher an den Wörthsee zu beginnen.

Der Parkplatz war ziemlich voll, wir fanden aber einen Platz mit genügend Abstand von anderen Fahrzeugen.
Es war wirklich einiges los, aber die Leute hielten sehr gut Abstand. Erst ging es kurz auf einen Steg am See, wo wir die Sonne genossen.

Zurück am Bus gönnten wir uns eine kleine Kaffeepause und hatten ein sehr nettes Gespräch mit anderen „Ocean“-Besitzern, die mit ihren zwei Jungs unterwegs waren.

Fototour in Raising

Dann ging es weiter über die Landstraßen in Richtung Ammersee. Und wir beschlossen, ein bisschen in der Nähe von Raisting nach Fotomotiven zu suchen.
Los ging es beim Parkplatz der Erdfunkstelle. Wir schauten uns erst einmal den „Radom“ an. Diese Satelliten-Bodenstation hat normalerweise eine Schutzhülle, die während eines Sturms im Februar 2020 zerstört wurde. Erst im September 2010 hatte man die Hülle saniert.

Wir machten einige Fotos, starteten dann die kleinen Wege entlang durch dieses wunderbare Gebiet bis zur Kapelle St. Johannes der Täufer. Ein Stück weiter konnte ich einen Storch beim Jagen ablichten, hielt mit dem Tele einen kleinen Schmetterling fest.
Auf unserem Rückweg kamen wir noch an einer schönen, halbseitigen Birkenallee vorbei.
Hier sind für euch einige Bilder von der Tour:

Nachdem wir in Raisting schöne Fotos gemacht und die Stille und Menschenleere genossen hatten ging es am Westufer vom Ammersee zurück nach Hause.
Da wir langsam Hunger bekamen entschlossen wir uns, Essen beim Inder vorzubestellen. Zu diesem Zeitpunkt durfte man noch nicht in den Restaurants essen gehen. Das Essen nahm ich unter Wahrung der Hygienevorschriften in Empfang, wir suchten uns einen netten Platz – und dann wurde gemütlich im Bus zu Abend gegessen.

Unser Fazit

Wir sind immer wieder gerne am Ammersee, erkunden auch die Gegend drum herum. Unser Bayern, allgemein Deutschland, bietet noch so viele schöne Ecken, in denen auch mal wenig Leute unterwegs sind.
Und in Anbetracht der Lage wird es wohl dieses Jahr eher das eigene Land werden, in dem wir weitere Ausflüge machen – und euch davon berichten werden!

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