Feiertag! Und da das Wetter super ist, starten wir zum ersten Mal in diesem Jahr mit unseren Rädern auf dem Radlständer.
Es geht kurzentschlossen in Richtung Donau, eine sehr spannende Tour, von der ich euch hier berichte und ein paar Fotos zeigen will – viel Spaß!
Auf dem Weg zum eigentlichen Ziel
Unser Ziel war die Donauschleife mit dem Kloster Weltenburg. Aber wenn mir vorher in der Karte etwas Nettes auffällt, dann machen wir auch gerne mal einen Abstecher. Ein paar Weiher neben der Donau gefielen uns recht gut und sind anscheinend ein Paradies für Angler.
Dann ging es aber weiter, ich hatte uns eine Stelle bei Hienheim an der Donau als Startpunkt ausgesucht.
Durch Brennnesseln und Matsch
Gleich zu Beginn zweifelte ich aber schon an der Wahl der Strecke… Denn nur, weil ein kleiner Pfad direkt am Wasser in der Karte angezeigt und von der App ausgewählt wird, heißt das nicht, dass das gut ist…
Die Schmerzen wegen der Brennnesseln spürten wir noch sehr lange…
Mit dem Kahn und der Fähre über die Donau
Nach unserer Aktion, Zeit zu sparen und die Räder über die Treppen von der tollen Aussicht wieder runter zum Ufer zu tragen, ging es noch ein paar Stufen weiter runter – und dann mit einem netten kleinen Kahn rüber zum anderen Ufer der Donau.
Drüben angekommen geht es leider ohne Pause am Biergarten zurück – denn wir haben die Zeit total außer Acht gelassen und haben Bedenken, die Fähre zur anderen Seite nicht mehr zu bekommen – denn gerade sind wir auf der „falschen“ Seite.
Zum Glück ist der Weg zurück direkt an der Donau ganz eben, stellenweise im Schatten und immer gut fahrbar.
Wir kommen gut in Eining an – und die Fähre ist gerade auf unserer Seite und wir können übersetzen. Auch wieder sehr gechilled, die ganze Sache.
Am anderen Ufer sind es dann nur noch ein paar Meter bis zum Bus.
Beim Heimweg halten wir noch kurz in Neustadt a.d. Donau und sitzen gemütlich in der Außengastro bei leckerem Abendessen.
Unser Fazit
Manchmal sollte man in sein Handynavi lieber eingeben, dass man mit einem „normalen“ Rad unterwegs ist…
Die Fahrt durch die sehr hohen Brennnesseln war äußerst unangenehm.
Die Strecke auf der linken Seite der Donau geht immer wieder recht steil nach oben, rechts der Donau kann man gemütlich auf Höhe des Flusses fahren.
Und wir hoffen, dass wir beim nächsten Mal die Zeit finden, um noch im Klosterbiergarten einzukehren.
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