Gipfelstürmer on Tour
Wir sind an diesem Tag in den Bergen – es geht mit Freunden den Wank bei Garmisch nach oben.
Von dieser Tour habe ich euch auch ein Video gemacht, der Link dazu ist weiter unten – viel Spaß mit dem Bericht und den Fotos!
Hoch auf den Berg
Für heute haben wir uns einiges vorgenommen:
Über 1.000 Höhenmeter warten auf uns bei der Wanderung auf den Wank.
Wir parken an der Talstation der Wankbahn und treffen uns dort mit Freunden. Zu Beginn geht es noch am Rand von Garmisch entlang, dann steigt der Weg durch den Wald an.
Wir kommen an der Hacker-Pschorr-Hängebrücke vorbei, zum Glück habe ich da keine Probleme mit meiner Höhenangst. Und das, obwohl der Boden ein Gitter ist, wo man schön nach unten in die Baumwipfel schauen kann.
Der Weg wird dann etwas schmaler, es geht in Serpentinen weiter, wir gehen über eine Weide mit friedlich grasenden Kühen.
Bald sind knapp 500 Höhenmeter geschafft – dann geht es für mich zur Mittelstation und mit der Bahn nach oben, denn ich bin mit meinen Kräften echt am Ende.
Oben angekommen bewundere ich die Aussicht, mache ein paar Filmaufnahmen und warte auf die drei Wanderer, die schon bald da sind.
Gemeinsam gibt es eine Pause im Restaurant, für uns endlich mal wieder mit lecker Kaiserschmarrn.
Dann noch hoch und am Gipfelkreuz vorbei – und wieder nach unten…
Ich bin sehr froh, meine schönen neuen Wanderstöcke dabei zu haben, denn der Weg geht ziemlich direkt nach unten. Nach einiger Zeit kommen wir auf einen Forstweg, später geht es in einer Wiese direkt unter der Seilbahn wieder ins Tal zum Auto.
Infos zur Wanderung
Die Strecke ist nach oben recht gut machbar. Nicht zu steil, immer wieder recht breite Wege. Das kleine Stück zur Wank-Mittelstation war auch sehr schön. Weiter bin ich ja leider nicht gekommen, Markus meinte aber, dass später noch ein paar steilere Stücke gekommen wären.
Oben an der Bergstation der Bahn ist ein großes „Plateau“, das Restaurant hat eine schöne Sonnenterrasse.
Es gibt hier auch einen sehr großen Spielbereich, die schönen, großen „Liegestühle“ laden zum Verweilen ein.
Der Weg runter, so wie wir ihn gegangen sind, ist nicht so einfach – denn es geht fast gerade auf schmalen Wegen runter. Landschaftlich sehr schön, aber eben auch anstrengend für die Knie, man muss schon gut aufpassen, wo man bei den Wurzeln, die oft den Weg kreuzen, hintritt.
Das Video zur Tour
Ich habe mal wieder ein Video geschnitten von diesem Tag. Die Videoteile sind mit der DJI Pocket 2 aufgenommen, die Fotos sind mit der Fuji X-T2 und dem Huawei Mate20Pro erstellt.
„Mein“ Fazit
An diesem Tag habe ich mal wieder gesehen, dass meine Kondition doch eher „suboptimal“ ist… Mit der Höhenangst hatte ich an dem Tag keinerlei Probleme.
Und: ich kann einfach nicht wandern, ohne immer wieder stehen zu bleiben und die Natur um mich herum zu bestaunen (und um zu verschnaufen – und – ganz klar – Fotos zu machen!).
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